Die diesjährige Bundesdelegiertenkonferenz wirft ihre Schatten voraus. Ende November treffen sich die Delegierten aller Bündnisgrünen Kreisverbände in Hannover, um über die künftige Ausrichtung der Bundespartei zu diskutieren. Knapp 50 Anträge sind im Vorfeld der Konferenz eingereicht worden. Nun gilt es, im basisdemokratischen Verfahren eine Vorauswahl zu treffen, um die sechs Anträge zu finden, die im Plenum behandelt werden.
Auch aus unserem Kreisverband steht erneut ein Antrag zur Wahl. Zusammen mit Lukas Mosler aus dem Kreisverband Bautzen hat unser Kreisgeschäftsführer Jan Hamisch den Antrag V-15 “Vielfalt neu denken – regionale Herkunft, soziale Lage und berufliche Biografien sichtbar machen” eingebracht. Ziel des Antrages ist es, eine Debatte über die Auswahl künftiger Kandidat*innen für Mandate oder Parteiämter zu führen, die bisher weniger repräsentiert werden, z. B. Handwerker*innen, Menschen aus ländlichen Räumen oder Menschen verschiedener Einkommensgruppen.
“Wir müssen die Lebensrealitäten der Menschen auch in unseren parteiinternen Gremien und bei der Suche nach Kandidat*innen mehr berücksichtigen. Unser Vielfaltsstatut bietet dafür bereits eine gute Grundlage, auf der wir aufbauen können.”
Das Ranking für die Anträge ist seit diesem Wochenende geöffnet. Bis zu sechs Anträge können für die Bundesdelegiertenkonferenz nominiert werden, die Anmeldung erfolgt über das Grüne Netz.
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